die Hilsingsmühle der Sohn 2.Ehe Karl Schu lze-Wieh enbrauc k. Die Mühle ist heute noch im Besitz der Familie Schulze-Wiehen- brauck,. NWach hei matges chich tliche n Berich ten war die Hils ingsmüh le schon 1317 vorhanden, gewiß aber schon viele 1loo “ahre vorher. Das fruchtbare Seseketal westlich von Kamen mit seinen Neb enbä chen hatte schon lange zahlreiche Bewohner gehabt.Zu einer Siedlung gehörte -aber von jeher eine Mühle, die an geeigneter Stelle an einem wasserreichen Bächlein errichtet wurde. So auch hier. - Die Mühle hat, wie man vermutet, den Namen von der vormaligen Bau- ersc haft Hilsing angenomme n. Jm Jahre 1370 ist Johannes von West - wich, ein Müller, wahrscheinlich Päch ter der Hilsingmühle, in Dort- mund eing ebürg ert. Als Diedrich von der Recke zu Haus Reck, Amt- ' mann der Ämter Unna und Kamen, im Jahre 1532 von dem Her zog zu Cle- ve Haus und Hof Courl erwarb, erhielt er damit gl eichzeitig das Recht, die als Lehen zum Hause Courl gehörende Mühle an der Seseke wiederaufzubauen. Sein Sohn Jobst von der Recke, der Stammv ater der Linie v.d.Recke zu Courl, bekam bei der Erbteilung 1557 das Haus Courl mit mehreren Höfen mit der Hilsi ngmüh le. (sie he Archiv Boeselager-Hüllinghofen, Abtl.Courl.) 1790 hat Leninghaus einen Umbau an der Hilsingmühle vorne hmen müssen .Der Wassermangel zwang dazu, anstelle von 2 Schaufel rädern 2,52ck räder einzubauen. Der Bürgermeister Reinhard,der dort um A diese Zeit mit seiner “elmühle die Was serkra ft der Seseke für siflifl 3 ausnutzte, bestätigte das Bedür fnis zum Müh lenumba u. ; Als Mühleneigentümer der Mühle Hee ren werde n 1826 die Witwe Schl imm und 1838 deren minderjährige Kinder genannt. Der Müllef hieß dama ls Christoph Potthoff. Über die Reckerdingsmühle und die Schnepper's Mühle in Aff erde am £ Massener Bach wisse n wir folgendes aus alter Zeit: Der Graf Adoli von Cleve überließ seine r Schw ester Johann a, Klosterjungfrau in Clatenb erg bei Hörde , als Leibzucht im Jahre 140l die beiden ge- nannten yüh len. Über eine Mühle in Afferde,die zum Möllmann'schen Hofe ge hörte, be sagt eine Urkunde im Reck'schen Archiv von 1687, daß RBeinhard Luth er von Ald enbo chum zu Rünthe diese an Henrich Berte lis 1689 wird Wilhelm Gilha usen als Anpächter ge- de verpac htet hat. na nnt. Die genannten Mühlen sin d,so weit nicht stillgelegt,fast restlos mit Turb inenanla gen versehen. versehen.